Immobilien gelten seit ewigen Zeiten als krisensicheres Investment. Schon die alten Phönizier, Karthager und Römer legten ihr Vermögen bevorzugt in Immobilien an.
Zu Beginn der Corona-Krise stand für viele Experten aber felsenfest: die „Immobilienblase“ wird nun platzen! Nachdem allein im letzten Jahr die Kaufpreise für Wohnimmobilien in Ballungsgebieten erneut um gut 30% gestiegen sind, müsse nun eine Korrektur kommen. Die Kaufpreise in Großstädten werden also wenigstens um 25 % zurückgehen, so die Prognosen weiter.
Was hat sich während dem Corona Lockdown tatsächlich am Wohnungsmarkt getan?
Nichts! Die Preise für Immobilien blieben stabil und stiegen in manchen Städten sogar leicht an. Was wiederum unsere Prognose bestätigt: Wohnimmobilien in Ballungsgebieten deutscher Großstädte gehören zu den krisensichersten Investments. Wer nicht verkaufen muss, tut dies auch nicht. Wer verkaufen will, findet genug Investoren, die nicht wissen, wohin mit ihrem Geld. Nur wer sich mit überteuerten Immobilien und gigantischen Kaufnebenkosten übernommen hat, gerät jetzt in Schieflage. Ein Anfängerfehler, den es generell zu vermeiden gilt!
Lediglich im gewerblichen Immobilienbereich wird mit einer gewissen Auslese gerechnet. Dies trifft unsere Mandanten aber nicht, da wir seit je her von Investitionen in Gewerbeimmobilien abraten. Und auch hier ist davon auszugehen, dass es langfristig eher zu Verschiebungen, denn zu Preisrückgängen kommen wird. Es kommt zum „großen Fressen“ und die Großen werden die Chance nutzen, manchen „kleinen“ Gewerbeimmobilienbesitzer zu verdrängen.
Was aber macht Investitionen in Wohnimmobilien so stabil und sicher?
Gewohnt wird immer! Jedoch nicht überall, wie z.B. nicht in ländlichen Regionen. Hier wird seit Jahren eher mit Überalterung und Landflucht gekämpft. Aber in Großstädten wie Hamburg, Berlin, München, Leipzig etc… wird es nicht auf einen Schlag keine Mieter mehr geben.
Das Geldvermögen in Deutschland ist auch in 2019 enorm gestiegen. Und dieses Geld will investiert werden. Die innerstädtischen Wohnbezirke sind inzwischen enorm verdichtet, Neubau ist selten. Wird dann doch mal in einer A-Lage neu gebaut, haben Kleinanleger selten eine Chance zum Zuge zu kommen. Dank der Geld-Flut der Notenbanken und der Pflicht vieler institutioneller Anleger, ihr Geld mündelsicher anzulegen, ist die Konkurrenz groß. Krankenkassen, Versicherungen, ausländische Hedgefonds und vermögende Kapitalanleger überbieten sich im Preiskampf gegenseitig. Hat man also in einer guten Lage die Chance erwischt, bezahlbaren Wohnraum zu ergattern, und pflegt diesen Besitz auch regelmäßig, ist mit einem Preisverfall kaum zu rechnen.
Zumal wir in Deutschland, im internationalen Vergleich, immer noch von einem vergleichsweise günstigen Kaufpreisniveau reden. Die politisch gewollte Inflation sorgt zusätzlich für eine regelmäßige Wertsteigerung des Sachwertes Immobilie.
Fazit: Sollte man also auch in Corona-Zeiten in Immobilien investieren?
Wenn man es richtig macht, eindeutig ja! So hat die Corona-Krise einmal mehr unseren jahrzehntealten Anlagegrundsatz untermauert:
- Nicht übernehmen! Die gewählte Immobilie sollte zum persönlichen Portemonnaie passen und die Rate auch bei kurzfristigen Mietausfällen zahlbar sein.
- Ferienimmobilien, Gewerbeimmobilien und Mikro- sowie Luxusappartments sind nichts für Anfänger.
- Gute Lagen in deutschen Großstädten, im mittleren Preis- und Wohnungsgrößensegment, sind konjunkturunabhängig. Auch in Zeiten von Kurzarbeit muss dort gewohnt werden.
- Im Niedrigzinsumfeld bleiben Immobilien neben den viel volatileren Aktien eine der letzten Anlagealternativen, um Renditen oberhalb des risikolosen Zinses zu erwirtschaften.
Wie sind die weiteren Aussichten?
Kapitalanleger, die in Wohnimmobilien investieren, werden die Gewinner der Krise sein! Dank der hohen Neuverschuldung der europäischen Staaten und der Corona-Unsicherheit, steht die Gewissheit, dass das Zinsniveau noch Jahre niedrig bleiben wird.
So haben unsere Mandanten, wenn sie „nur“ ihre Mieteinnahmen für Zins- und Tilgung einsetzen, ohne etwas dazu zu zahlen, nach 10 Jahren i.d.R. schon fast 50% ihres Kaufpreises getilgt. So können z.B. beim Kauf einer kleinen Eigentumswohnung, auch ohne weitere Wertsteigerung, und mit nur ca. 20.000€ Kapitaleinsatz, in 10 Jahren oft an die 100.000€ Ertrag erwirtschaftet werden. Dies entspricht Eigenkapitalquoten von teilweise über 10% p.a. Wo sonst lassen sich mit vergleichsweise niedrigem Risiko solche Erträge erzielen? Wir haben noch einige wenige von diesen renditestarken Wohnimmobilien im Leipziger Süden im Angebot. Weitere Informationen dazu unter diesem Link.
Bei Zinssätzen weit unter 1% p.a., und damit der angestrebten Inflation, gibt es somit weiterhin nichts Besseres, als sich fast kostenloses Investitionskapital für die Anlage in den Sachwert Immobilie zu sichern. Es ist also nach wie vor nur „der Dumme“, der keine „guten“ Immobilienschulden hat, sondern stattdessen aus Angst oder Trägheit, Straf- oder Nullzinsen auf sein Erspartes in Kauf nimmt.
Die Geldschwämme der internationalen Notenbanken werden derweil für weitere ausländische Investitionen in die vergleichsweise günstigen deutschen Immobilien sorgen. Und auch einige bisher aktienorientierte Anleger, die nun wieder lieber in das sicherere Betongold Wohnimmobilie investieren, werden die Nachfrage zusätzlich erhöhen.
Vereinbaren Sie gleich einen unverbindlichen Termin mit Oliver Klosa unter 0341 – 928050, invest@luxburg.de und lassen sich ob Ihrer Möglichkeiten beraten.